Pfr. Martin Dubberke

Jesu Auferstehung und das Postfaktische

Als sie aber hingingen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.

Und die kamen mit den Ältesten zusammen, hielten Rat und gaben den Soldaten viel Geld und sprachen: Sagt, seine Jünger sind in der Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. Und wenn es dem Statthalter zu Ohren kommt, wollen wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu fürchten habt. Sie nahmen das Geld und taten, wie sie angewiesen waren. Und dies Gerücht hat sich bei Juden verbreitet bis auf den heutigen Tag. Matthäus 28, 11-15

Was wird hier nicht von offizieller Seite alles unternommen, damit niemand die Wahrheit erfährt! Die Soldaten erhalten Geld um postfaktische Nachrichten zu verbreiten, weil niemand erfahren darf, dass Jesus wirklich und wahrhaftig von den Toten auferstanden ist. Es hat sich doch nichts geändert seit damals. Es gibt eben nichts Neues unter der Sonne. Die Verantwortlichen glauben immer wieder, dass es sicherer sei, das Volk und manch anderen vor der Wahrheit behüten zu müssen. Aber wir wissen ja rund zweitausend Jahre nach Jesu Tod, dass es doch ganz anders ist und anders kommt.